Eigenständige Übersetzungen scheinen mir grundlegend für eine eigenständige Recherche & die Überprüfung der Recherche anderer.
Anzumerken ist, dass diese Sprachen regional natürlich nochmal in lokale / regionale Varietäten / Dialekte zerteilt waren, aber jeweils genügend Gemeinsamkeiten haben, um in die folgenden Sprachen unterteilt zu werden.
Mit dem Deutschen verwandte Sprachen:
Wikiling (eine zusammenfassende, zugängliche Seite, mit deren Nutzung ich mich aber noch nicht auseinandergesetzt habe; scheint aber Köblers neueste Wörterbuchseite zu sein, also vllt erstmal hier schauen)
Mittelhochdeutsches Wörterbuch (mhd.) (insb. Süddeutscher & Mitteldeutscher Raum, weit verbreitet; ca 1050-1500)
Mittelniederdeutsches Wörterbuch (mnd.) (primär Norddeutscher Raum inklusive Westfalen, zT südlich bis nach Köln; ca 1150-1600)
Althochdeutsches Wörterbuch (ahd.) (südlich der ,,Benrather Linie" (also ca Süddeutscher & Mitteldeutscher Raum; ca 750-1050)
Altsächsisches Wörterbuch (as.) (nein, nicht die bei Dresden, die Altsachsen in Norddeuschland, südl. wenigstens bis nach Westfalen; entweder ab dem 5. / dem 9. Jh. (Pardon, ich weiß so wenig hierüber, dass ich bei Wikipedia abschreibe ) bis ins 11. Jh)
Gotisches Wörterbuch (got.)
Germanisches Wörterbuch (germ.)
Der Köbler hat bestimmt noch mehr digitale Wörterbücher für alte Sprachen, aber ist seine Seite recht unzugänglich, sodass die Nutzung einer Suchmaschine zur Auffindung nötig werden könnte. Oder eben den obersten Link nutzen.
Latein:
Für Latein nutze ich sonst noch Navigum, Pons & natürlich den Googelübersetzer. Die Kombination derer ist durchaus zu empfehlen, die haben jeweils ihre blinden Flecken.
Moderne Sprachen:
DeepL scheint heute der akademische Standard zu sein (Leute benutzen das zT um Sachen für ihre Promotionen zu übersetzen). Vereinzelt ist aber auch der Googelübersetzer nützlich, weil der historische Schreibweisen noch eher erkennt, als DeepL.