Die aktuelle Witterungslage mit kaltem Wind und Dauerregen, stark durchwässerten Wegen und Wiesen bringt mich zu der Überlegung wie sich die Menschen früher vor Witterungseinflüssen schützten. Denn entgegen der Klischees waren die Vorfahren gar nicht so sehr ans Haus gebunden, sondern so wie wir höchst mobil.
Heute ist Wetterschutz vergleichsweise einfach. Modernen Kunstfasern schützen recht zuverlässig vor den Unbilden des Wetters und selbst dann wird es teilweise recht ungemütlich.
Doch was trugen die Menschen früher? Das Thema "Wolle schützt vor Regen" hatten wir schon einmal angerissen. Das trifft nur bedingt zu. Wenn nass, dann nass.
Gab es evtl eine Art Poncho/ Cappa aus geölten bzw gewachsten Leinen die bei Bedarf über gezogen werden konnte, was gab es für die Beine und wie blieben die Schuhe einigermaßen trocken?