• Ich bin heute mal meine unterkleider durchgegangen und geschaut was noch zu reparieren war. Mir war so als wäre eins kaputt gegangen.

    Mein neues wurde gestern fertig.

    Jetzt stand ich so vor meinen alten unterkleidern und hab mich gefragt, warum das eine an den Ärmeln zerschlissen ist und das andere im Knie Bereich.

    Gut nach 10/12 Jahren darf das durchaus mal sein.

    An dem.einen mach ich nichts mehr, das war mein aller erstes Unterkleid aus Omas leinen Bettlaken.

    Aber das andere ärgert mich ein wenig da das nicht unbedingt billiger leinen Stoff war.

    Da es nur an den Ärmeln kaputt ist, kam mir jetzt die Idee nur die Ärmel abzutrennen und neuen anzunähen.

    Natürlich habe ich keinen Stoff mehr weil ja nach 10 Jahren sortiert man mal aus oder braucht da nen putzlappen und geschirrtücher...

    Aber wenn ich zumindest einen ähnlichen Stoff finden würde in nur neue Ärmeln nähe.... och meine ich kann mir schon vorstellen das sowas üblich war oder? Zumal wie genau sieht man unterkleider.

    Den Ärmel selber flicken lohnt nicht, das Loch am Oberarm ist relativ groß und unten beinder Hand sind auch Löcher, also der eine Ärmel neu, der andere mal sehen

  • Belege für Flicken gibt es, z.B. bei der Kleidung von Skjoldehamn, da sind auf der recht hübsch verzierten Übertunika gleich mehrere Flicken.

    Die Ärmel austauschen finde ich eine gute Idee, Belege dafür kenne ich nicht, logisch finde ich so etwas schon. Was mir so quer durch die Textilgeschichte bis zum späten Mittelalter an geflickter Kleidung aufgefallen ist, war immer mit aufgesetzen Flicktüchlein repariert. Bei der Thorsberg-Tunika ist ein Loch umnäht und als solches gut sichtbar. Gestopft ist mir nichts bekannt.

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