Nadelbindenadel schnitzen

  • Durch Annas Beitrag zur Frage des günstigen Equipments ist mir etwas eingefallen.

    Nicht das ich eine große Holzbearbeiterin wäre, aber ich habe ein paar Löffel und einen Spaten geschnitzt.

    Mein Zugang zum Holz waren Nadelbindenadeln aus irgendwelchen Stöckchen aus der Fiedhofsmülltonne mit dem Küchenmesser.

    Eibe war es weil ich das Holz so schön finde, Buchsbaum findet man ebenfalls schon mal in der Tonne ... beim spazieren gehen also die Gartenschere nicht vergessen. Auch bei den Grünschnitt-Anlagen kann man schöne Hölzer finden, das plündern von Wald und Anlagen hingegen ist verboten.

    Nadelbinden.jpg

  • Die Anleitung erübrigt sich - oder ?

    Das Loch habe ich damals mit einem modernem Handbohrer vorgebohrt und mit dem Messer nachbearbeitet. Nach den ersten paar Nadeln habe ich mir ein Schnitzmesser gekauft. Scharfe Schnitte können das schleifen ersetzen wenn keine rauen Stellen bleiben, falls doch nachschleifen, von grob nach fein. Mit Leinöl abreiben macht die Nadel noch mal etwas glatter und je länger man damit nadelt um so schöner wird die Nadel in der Regel.

    Die Form und Größe ist Geschmackssache, die in meinem Bild sind ehr für Arbeiten im Orkformat, die erhaltenen Nadelarbeiten sind allesamt recht fein (und aus gezwirntem Garn) da braucht es feinere Nadeln. Als Anfänger muss man vermutlich mehre machen um heraus zu finden was mag gerne in der Hand hat.

    Wer es edel mag versucht sich an einem Stück Suppenknochen vom Rind. Eine Anleitung zur Beinbearbeitung habe ich auf unserem Portal hoch geladen

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