Wie kam das G ins Zelt - das Geteld?

  • Moin,

    ich beschäftige mich aktuell mit Textquellen zu Zelten und grüble über den Namen Geteld. Der Begriff fällt oft in Zusammenhang mit dem Utrechter Psalter, einem illuminierten Manuskript aus dem 9. Jahrhundert.

    Ein Gedanke, der mir kam, war, ob das "Ge" auf dem Begriff "Ger" oder "Gere" basiert und auf die Verwendung von keilförmigen Stoffbahnen bei der Erstellung von Apsiden in Zelten dieses Typs hinweist, wie es im Utrechter Psalter beschrieben wird.

    Die Bezeichnung "Geteld" aus dem Utrechter Psalter bezieht sich auf ein Zelt mit sowohl vorne als auch hinten angebrachten Apsiden oder Erkern. Die Theorie legt nahe, dass das Präfix "Ge" in "Geteld" auf die Verwendung von "Ger-Keilen" hindeutet. Diese Keile könnten keilförmige Stoffbahnen oder Planen sein, die strategisch angesetzt werden, um die charakteristischen Apsiden oder Erker des Zeltes zu formen.

    Die Verwendung von keilförmigen Stoffbahnen wäre nicht nur praktisch für die strukturelle Integrität des Zeltes, sondern könnte auch zur Schaffung eines überdachten Raumes beitragen, der den Anforderungen an Schutz und Raumbedarf gerecht wird, aber dennoch Platz beim Gestänge zu sparen.
    Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass das "Ge" in "Geteld" eine Verbindung zu keilförmigen Elementen in der Struktur des Zeltes herstellt.

    Es ist klar,, dass dies eine spekulative Interpretation ist, aber mich würde eure Meinung interessieren?

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