Forscher wollen Führungsstil der Wikinger aufdecken

  • Dänemark: Forscher wollen Führungsstil der Wikinger aufdecken – und mit plumpen Klischees aufräumen

    Saufende Horden im Blutrausch?

    Dänemark: Forscher wollen Führungsstil der Wikinger aufdecken – und mit plumpen Klischees aufräumen
    Saufende Horden im Blutrausch? Über die Lebens- und Arbeitsweisen der Wikinger gibt es Füllhörner voller Vorurteile, was ein großes Forschungsprojekt in…
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    „Das ist so noch nie gemacht worden“

    Jedoch versuchen wir es in unserer Historischen Darstellung seit Jahrzehnten zu vermitteln, das die Wikinger und deren Epoche begelitenden Kulturen keine Barbaren waren.

    Schon an den hervorragenden Funden die zu bestaunen sind muss doch nahezu jedem klar werden das zumindest ein Teil dieser Menschen einst zu hervorragenden Leistungen fähig waren.

    Dazu gehört auch eine gute Führung sonst gleitet alles ins Chaos ab.

    Nun sind die Forscher dem Führungsstil auf de Spur- mal abwarten was wir von ihnen noch dazu erfahren.

    Es sit zu vermuten das dennoch noch oft der Barbar bei uns gesucht wird, sowie das die Trinkhörner an den Gürteln der Martkbesucher, ebenso wie die Fragen nach Hörnern am Helm überleben werden.

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    Textauszug aus der Quelle - siehe Link:

    Über die Lebens- und Arbeitsweisen der Wikinger gibt es Füllhörner voller Vorurteile, was ein großes Forschungsprojekt in Dänemark nun zumindest mit Blick auf die Führungskultur der Nordmänner korrigieren will. Und zwar quer durch die gesellschaftlichen Ebenen.

    Denn legt man faktisch zugrunde, dass den Wikinger erfolgreiche Raubzüge durch große Teile Europas gelangen, kann dies nach Ansicht eines internationalen Teams von Archäologen nur das Ergebnis von Professionalität, Führungsstärke und guter Organisation gewesen sein – und zwar bis ins letzte Glied.

    Bekannt ist: Die Gesellschaft der Wikinger war um verschiedene Machthaber herum aufgebaut, wobei es neben Königen und Fürsten am unteren Ende der Hackordnung eine bäuerliche Mehrheit gab, die den Quellen nach flachhierarchisch und im Allgemeinen einfach organisiert war.

    weitererr Textauszug:

    Projektname ist Programm: „Wissen, Mut und List – Nordische Führungsideale und -praktiken…“

    Auch abseits im Ergebnis großer Eroberungen mussten nach Ansicht der Forscher die Wikinger im Kleinen gut, möglicherwiese bestens organisiert arbeiten. Beispielsweise, damit ihre Flotten inmitten der offenen, zuweilen tobenden See im Verbund arbeiteten und das Ziel fanden.

    Die forschungsleitende Frage lautet nun, wie genau die Wikinger den modernen Begriff der Führung für sich verstanden und anwandten. Exakt hierum geht es bei dem Projekt „Wissen, Mut und List – Nordische Führungsideale und -praktiken in der späten Wikingerzeit und im Frühmittelalter“.

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