Letzte Tage bin ich bei der Recherche auf eine Bronzedose gestoßen, die mit - laut Beschreibung - 'verlappenden Verbindungen' gefertigt war.
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Das Prinzip dieser Verbindung ist mir grundsätzlich klar. Ich frage mich nur, wie mechanisch stabil und belastbar das Ganze ist. So sind die Seitenwände dieser Dose auch einfach senkrecht verlappt, und irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so eine Verbindung hält.
Auf den Detailbildern von diesem und weiteren baugleichen Exemplaren ist nirgends eine Lötstelle oder dergleichen zu sehen. Nur die stumpfen Verbindungen. Sowas kann doch bei einem Gefäß niemals wirklich dicht werden, oder?
Kann mir jemand was dazu erzählen?
Bildquelle: Die Schatzfunde Gotlands zur Wikingerzeit