Verlappende Verbindungen für Bronzegefäße

  • Letzte Tage bin ich bei der Recherche auf eine Bronzedose gestoßen, die mit - laut Beschreibung - 'verlappenden Verbindungen' gefertigt war.

    GridArt_20231016_223533727.jpg

    Das Prinzip dieser Verbindung ist mir grundsätzlich klar. Ich frage mich nur, wie mechanisch stabil und belastbar das Ganze ist. So sind die Seitenwände dieser Dose auch einfach senkrecht verlappt, und irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so eine Verbindung hält.

    Auf den Detailbildern von diesem und weiteren baugleichen Exemplaren ist nirgends eine Lötstelle oder dergleichen zu sehen. Nur die stumpfen Verbindungen. Sowas kann doch bei einem Gefäß niemals wirklich dicht werden, oder?

    Kann mir jemand was dazu erzählen?

    Bildquelle: Die Schatzfunde Gotlands zur Wikingerzeit

  • Reine Spekulation

    Die Dose wird wohl nicht zum Aufbewahren von Flüssigkeiten verwendet worden sein.

    Vielleicht war es ein Aufbewahrungsbehälter für leichte und nicht flüssige Dinge.

    Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

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