„Pro Bonum Communae“ – Sozialwesen um 1300 - Blogpost

  • Da die Zeitstellung für diesen Blogpost (um 1300 herum) in den Beginn der Ära der Habsburger gehört stelle ich dies mal hierhin und lege Euch die Lektüre dieses Blogartikels ans Herz, der mMn sehr schön beschreibt wie das Sozialgefüge des hohen und späten Mittelalters funktionierte, welche Schwächen das System hatte und woran es lag dass dieses System zu Beginn der Neuzeit allmählich nicht mehr funktionierte.
    Vielfach ist zB gar nicht klar dass das Almosengeben mitnichten eine einseitige Mildtätigkeit war, sondern ein Geschäft an dem beide Seiten ihren Nutzen hatten, oder dass es ein sehr fein austariertes Gleichgewicht zwischen den Interessen des Einzelnen und den Interessen der Allgemeinheit sowohl im ländlichen Umfeld als auch in den Städten gab. Also, viel Spaß beim Lesen:

    „Pro Bonum Communae“ – Sozialwesen um 1300
    „Pro Bonum Communae“, „Zum Wohle der Gemeinschaft“.Diese Worte finden sich in einer Vielzahl von spätmittelalterlichen städtischen Gesetzen, Regelungen,…
    inforo1300.wordpress.com

    P.S. Ich würde mich freuen, wenn unter diesem Post hier eine Diskussion über den Artikel in Gang käme - das Sozialgefüge des Mittelalters und die Information darüber nimmt meiner Meinung nach in sehr vielen Darstellungen noch längst nicht genügend Platz ein.

    It´s not worth doing something unless someone, somewhere, would much rather you weren´t doing it. (Terry Pratchett)

  • Sehr gut geschrieben und aufschussreich was vor allem das Leben auf dem Dorf angeht. All das was sont verloren geht und unauffindbar ist wird plötzlich völlig logisch.

    "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." von Albert Einstein

    Der Schweizer Mittelalterkalender: http://www.mirimor.ch (Quelle=Link)

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