Wikingermythen und ihre Hintergründe

BartmanOne

Moin Odins Jünger,

beim Stöbern im Netz bin ich auf einen interessanten Artikel : "Dichtung oder Wahrheit: Sechs Wikingermythen und ihre Hintergründe" gestoßen.

Ich hoffe, das solche Links hier im Forum nicht verboten sind. Auf die schnelle hab ich nix gefunden. Aber wenn mich nun das Schwert der Forengötter trifft, dann werde ich das in Demut hinnehmen.

Dichtung oder Wahrheit: Sechs Wikingermythen und ihre Hintergründe

DNA-Analysen und archäologische Funde liefern überraschende Einblicke in das Leben der Wikinger – und widerlegen so manchen Mythos.

www.nationalgeographic.de

Thoralf Hiltjuson

Ganz gut einige zusammen gefasste Klischees widerlegt. In der überlieferten Geschichtsschreibung müssen wir immer im Hinterkopf behalten wer es wann zu welchem Zweck schrieb. Wie bereits in diesem Artikel beschrieben wurde stammt ein Teil der Überlieferung von Mönchen, für die der Überfall auf das Kloster Lindisfarne eine barbarische, unfassbare Tat darstellte. Ihrem Verständnis nach wurde damit Gott selbst angegriffen.

Ebenso sollten wir die Edda des Snorri Sturluson unter dem zeitlichen Aspekt betrachten. Ältere Versionen dieser Geschichte kennen z.b kein Walhall, kein Helheim. Diese Erweiterung kam erst auf nachdem die nordischen Völker bereits in Teilen christianisiert waren.

Wenn wir schon bei den Barbaren sind. Wie kommen "die Germanen" denn bei Gaius Iulius Caesar weg? Sein "bello gallico" war Propaganda, geschrieben um ihn zu Überhöhen.

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