D - 06484 Quedlinburg - Ottonische Kirche und Krypta St. Wiperti

  • St. Wiperti gehört zu den letzten Überresten dieses wichtigen Herrschaftsortes der Ottonen und befindet sich auf oder in der Nähe des damaligen Königshofes, in dem Heinrich I. (919-936) und sein Sohn Otto I. der Große (936-973) am häufigsten das Osterfest feierten.

    Als architektonisches Meisterwerk der Romanik zeugen die 1000 Jahre alte Krypta und die Kirche von der wichtigen Vergangenheit als Königshof des sächsisch-ottonischen Herrscherhauses. Besonders sehenswert sind hier in den Stein gemeißelte Flechtbänder und ein Damespiel auf einer der Säulen.

    Nicht nur ottonische Kunst beherbergt die Kirche, denn es gibt noch einen Flügelaltar eines unbekannten Künstlers aus dem Jahre 1485 zu sehen.

    Der Eintritt ist frei, die Kirche ist aber nicht immer offen. Wenn man vorher anruft bekommt man aber eine wirklich interessante Führung.

    Sehenswert ist auch außerhalb der Kirche auf dem denkmalgeschützten Areal der dortige Wipertifriedhof mit den in den Felsen geschlagenen 55 Grüften, die in Form von Terrassen angeordnet sind.

    *Auf den Kaiser! Und seine ... Senioren!"

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