Ich denke schon, dass die geworfen wurden, allerdings vermute ich, dass sie doch primär eher Nahkampfwaffen waren.
Ne Waffe die geworfen wurde, ist unter Umständen nämlich weg, sodass ein Wurf eher aus der Not heraus erfolgt sein könnte.
Ich denke schon, dass die geworfen wurden, allerdings vermute ich, dass sie doch primär eher Nahkampfwaffen waren.
Ne Waffe die geworfen wurde, ist unter Umständen nämlich weg, sodass ein Wurf eher aus der Not heraus erfolgt sein könnte.
Woran ich gerade arbeite? Daran meine "Männerhöhle" von einer mehr oder weniger komplett zugestellten Rumpelkammer mit Werkbank in ein Büro umzuwandeln.
Macht man das nicht eigentlich anders herum ?
Der Vater meines Opas hat den Vater meiner Oma (der sein direkter Nachbar war) während der NS-Zeit ins Arbeitslager gesteckt, weil der sich weigerte in die NSDAP einzutreten.
Zum Kriegsende kam der Vater meines Opas dann selbst in irgendein Lager und ist dort dann gestorben (wohl an tuberkulose).
Die beiden haben dennoch geheiratet.
bist von mir zwischen 50 und 80 km weg.
Je nach dem.
Fakt ist aber, ich hab einfach nicht die Zeit "mal eben" so ne strecke hinzulegen.
Hab im Übrigen einen Nachweis für den Katzbalger in zivilen Bocholter Haushalten.
Aufgelistet am 07.April 1615.
Er kommt dort aber auch nur vereinzelt vor.
Am häufigsten wird hier das Seitengewehr als Beiwaffe genannt.
Was auch immer das letzten Endes war.
Ich durfte am Donnerstag das originale Statuten-und Privilegienbuch meiner Heimatstadt im städtischen Archiv einsehen.
Erste Zeitangabe : 1309
Weiß nicht ob das nachvollziehbar ist, aber ich hatte schon ein überwältigendes Gefühl von Ehrfurcht.
War ein ganz besonderer Moment für mich und sicher nicht mein letzter Besuch dort.
Alles anzeigenalso die stekemest sind auch alle einschneidig, wenn auch als breite aber schmale rückenklinge.
Das breckerfelder knopmesser wird in den mir vorliegenden Publikationen zwar erwähnt aber nicht weiter beschrieben.
Die zitierte Quelle ist aus dem Jahr 1476.
Der Rheinische Gulden war meines Wissens nach die am weitesten verbreitete Währung im HRR.
Des Weiteren wurde dort auch eine Armbrust mit um die 4 Gulden angegeben.
Auch das entspricht in etwa den Beträgen die die KSK für Armbrüste ermittelt haben und spiegelt auch hier das Preisverhältnis von Armbrust zu Langes Messer/ Große Bauernwehr wieder.
Muss mich hier was die Breckerfelder Knopmesser angeht einmal korrigieren.
Er beschreibt sie hier mit "breitem pilzförmigem Knauf" und mit einschneidiger Rückenklinge.
Später (16. Jahrhundert) werden in den Quellen auch Dolche mit zweischneidiger Klinge nach der Stadt benannt.
Allerdings nicht als Breckerfelder Knopmess/Knopmetzer oder Breckerfelder Metzer sondern beispielsweise als "Doelgen ader Breckerfelder".
Sehr interessant für alle Blankwaffen-Fans
Hab grad das Thema Frauen an der Front begonnen und lese mich zu Elisabeth "Lee" Miller und Toni Frisell ein.
Wird ne interessante Darstellung.
die-deutschen-niederlaendischen-und-italienischen-tafelbilder-bis-um-1530.jpg
für rund 20 Euronen antiquarisch zu kriegen
Mir sind zahlreiche Fälle bekannt in denen es um genau diese irrigen Annahmen, Glauben und Meinungen ging. In der Regel wurden die Feinheiten des deutschen Waffengesetzes mit 40-60 Tagessätzen in nachhaltige Erinnerung gebracht. Gerade die Mittelalterszene kann bislang froh sein, dass Ordnungsbehörden noch nicht sehr genau hin schauen.
Ein Dolch ist als Waffe eingestuft und unterliegt dem Führverbot. Paragraph 42a gilt NICHT.
Streite ich gar nicht ab, hast du die Rechtsgrundlage oder stammt das aus Urteilen?
Soweit mir bekannt ist zweischneidig hier das Problem.
Wichtig ist hier auch, ob er als Waffe oder Werkzeug gebaut wurde.
Der §42a WaffG ermöglicht hier Ausnahmen wie beispielsweise die Brauchtumspflege oder das berechtigte Interesse.
Ab da beginnen dann die Grauzonen.
Fraglich ist, ob die historische Darstellung der Brauchtumspflege entspricht.
Möchte ich hier nicht interpretieren.
Dann bleibt noch das berechtigte Interesse.
Nen berechtigtes Interesse könnte immer dann vorliegen, wenn jeder Hempel nachvollziehen kann warum du jetzt ausgerechnet diesen Dolch da tragen musst.
Es muss vermutlich allgemein anerkennbar sein.
Mit nem Schwert auf ner Mittelalterveranstaltung als Ergänzung zur historischen Darstellung, könnte darunter fallen.
Mit nem Schwert im örtlichen Edeka wohl kaum.
Das ist hier meinerseits keine Rechtsberatung, lediglich meine persönliche Auffassung
Alles anzeigenalso die stekemest sind auch alle einschneidig, wenn auch als breite aber schmale rückenklinge.
Das breckerfelder knopmesser wird in den mir vorliegenden Publikationen zwar erwähnt aber nicht weiter beschrieben.
Die zitierte Quelle ist aus dem Jahr 1476.
Der Rheinische Gulden war meines Wissens nach die am weitesten verbreitete Währung im HRR.
Des Weiteren wurde dort auch eine Armbrust mit um die 4 Gulden angegeben.
Auch das entspricht in etwa den Beträgen die die KSK für Armbrüste ermittelt haben und spiegelt auch hier das Preisverhältnis von Armbrust zu Langes Messer/ Große Bauernwehr wieder.
Zahlendreher...1467
also die stekemest sind auch alle einschneidig, wenn auch als breite aber schmale rückenklinge.
Das breckerfelder knopmesser wird in den mir vorliegenden Publikationen zwar erwähnt aber nicht weiter beschrieben.
Die zitierte Quelle ist aus dem Jahr 1476.
Der Rheinische Gulden war meines Wissens nach die am weitesten verbreitete Währung im HRR.
Des Weiteren wurde dort auch eine Armbrust mit um die 4 Gulden angegeben.
Auch das entspricht in etwa den Beträgen die die KSK für Armbrüste ermittelt haben und spiegelt auch hier das Preisverhältnis von Armbrust zu Langes Messer/ Große Bauernwehr wieder.
Hier wird nochmal das Nagelmess erwähnt.
3 Nagelmes für 2 rheinische Gulden, wenn ich das richtig verstehe.
Das deckt sich in etwa mit dem Preis den die Kurfürstsächsischen Kriegsknechte für das Lange Messer ermittelt haben.
In einer anderen niederländischen Quelle wird von corte nagelmes gesprochen, also kurzes nagelmes aber im zivilen kontext ,was den schluss zulässt, dass es eben auch lange nagelmes gab.
Der Begriff Mes bezieht sich eigentlich immer auf irgendeine art einschneidige messerartige Klingenwaffe.
Dolche werden meines Wissens nach immer nach der Griffform benannt, nie nach der Klingenform.
Hinzu kommt der zeitgenössische Begriff "Nagel". Er wird hier höchstwahrscheinlich als Abgrenzung zum normalen Gebrauchsmesser genannt.
Ich gehe derzeit davon aus, dass es sich beim Nagelmes um eine Bauernwehr handelt, die unterschiedlichste Ausmaße haben konnte.
Hast du eigentlich auch Waffen von der Stange oder sind das alles Auftragsarbeiten?
Bei den Langsaxen könntest du evtl noch eine Entwicklungsgeschichte abbilden.
Also falls dir die Ideen ausgehen sollten und du an solchen Waffen überhaupt Interesse hast.
Die schönsten Stücke stellt da meiner Meinung nach Hakun Risti her.
fand ich ganz interessant
Moin
Schlachten sollte auch nie schön sein, schließlich töten wird da ein Lebewesen!
Ich bin zwar Fleischesser und möchte auch nicht darauf verzichten, aber ich finde, jeder der Fleisch ißt, sollte auch mal beim schlachten dabei sein und dem Tier, das sterben muß auch eine gewisse Ehre erweisen, sprich, das ganze nicht als selbstverständlich hinzunehmen.
Und nach Möglichkeit alles aufessen, fleisch verderben zu lassen finde ich immer sehr unwürdig.