Zum selbstgemachte Bohrer, z.B. Kreisaugenbohrer:
Die von Silvia beschriebene Herstellungsweise (Zitat Silvia: „Den Bohrer habe ich selbst gemacht : einen Nagel an einem Ende flach geklopft das ist das Ende das im Stab sitzt, am anderen Ende den Kopf abgeknipst, ebenfalls flach geklopft aber nur ein kurzes Stück und dann das Kreisauge eingefeilt.“)ist ja weit verbreitet. Dazu gibt es dann noch die Variante das man das einzuspannende Ende nicht flach sonder quadratisch und leicht spitz zulaufend bearbeitet wird. Das kann( muß nicht) Vorteile beim einspannen und der Achsialen Ausrichtung mit sich bringen.
Bei den Sägeblättern für Gestellsägen kann euch alte Sägeblätter von Bandkreisägen empfehlen.
Die reißen gelegentlich und der Besitzer der Bandkreissäge ist evtl. froh wenn ihr euch das dort weg holt. Die wirklich alten Sägeblätter sind von Ihrer Zahn-Geometrie nahe an den mir bekannte Repliken. Auch hier empfiehlt sich immer der Hinweis: Ist keine Replik ist aber zur Darstellung von Tätigkeiten im Rahmen des nah dran.
Da es die Sägeblatter in verschieden dicken bzw. breiten gibt, kann man daraus auch sogenannte Schweifsägen (Gestellsägen mit denen man Bögen aussägt wie bei der Laubsäge) fertigen.
Als großen Vorteil sehe ich auch das es keine standardisierte Länge ist, also besser in die Vor-DIN-Zeit passt.