Egal wie die Abstimmung ausgeht, schön dass du über Alternativen nachdenkst und dir die Mühe machst!
Beiträge von Michael
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Einfach großartig
Da hat sich nichts am WOW-Faktor geändert seit ich die Bilder das erste Mal gesehen habe.
Das ist doch mal ein Graf für den man gerne Ministeriale wäre.
Und das Schwert fügt sich da nahtlos ein.
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Natürlich gibt es unglaublich interessante mittelalterliche Exponate, und sich auf "historischem Grund" zu bewegen kann auch extrem emotional sein. Bei mir zum Beispiel im Bonner Münster, wo wir am Originalschauplatz zum 700. Jahrestag eine Krönung nachgestellt haben.
Aber tatsächlich ist es für mich nicht im engeren Sinne ein Gegenstand, und mit dem Histo-Hobby hats schon gar Nichts zu tun.
Wir haben uns mit Freunden vor gut einem Jahr das Freilichtmuseum am Kiekeberg bei Hamburg angesehen. Insgesamt ein sehr schönes lebendiges Museum, das die jüngere Geschichte der Region darstellt. Kann ich insgesamt nur empfehlen. Und die haben seit einiger Zeit auch einen Bereich für die Zeit um 1950-1970. Und genau da hats mich erwischt. Wenn man im Museum in einen Raum kommt und das Gefühl hat "Das ist das Wohnzimmer deiner Oma, hier bist du zu Hause", das ist schon sehr seltsam.
Also wenn ich mich mal reenactmentmäßig zur Ruhe setzen will, da pass ich bestimmt auf irgendein Sofa und kann dann kulturell wertvoll nichts tun
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Prima, dass du dich hier angemeldet hast
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Endlich auch den "Umzug" erledigt . . . alles so schön bunt und neu hier
Vielen Dank an das Magister-Team für die ganze Arbeit!
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Meinen ersten Mittelaltermarkt habe ich 1985 in Braunschweig erlebt, damals, als ich noch jung und KZK das Maß aller Dinge war
Seit 2000 bin ich aktiv mit unterschiedlichen Darstellungen unterwegs, zuerst auf diversen Mittelaltermärkten und ähnlichen Veranstaltungen, heute fast ausschließlich im Reenactment-Bereich.
Seit etwa 2010 bemühe ich mich um eine annähernd akzeptable Darstellung eines Ministerialen im 13. Jahrhundert, vor allem gemeinsam mit Katarina de Lo als "Knight in Residence" auf der Turmhügelburg in Lütjenburg. Dabei steht für mich weniger der militärische Aspekt im Mittelpunkt. Kämpfen können viele Andere viel besser. Mein Schwerpunkt liegt in der Darstellung höfischen Lebens und den Verwaltungs- und Führungsaufgaben eines niederen Adligen.
Und was gibts sonst noch zu sagen? Ach ja, wenn ich nicht grad Ritter spiele, womit verbring ich meine Zeit? Neben meinem geliebten Weibe, der Arbeit und der Verbesserung meiner Darstellung? Gibts da sonst noch was? Gute Fantasy und SF, ganz altmodisch als Buch, PC-Spiele, etwas Astrophysik, der übliche Wahnsinn eben . . .
Ach ja, das Wichtigste fast vergessen: Klugscheißen find ich toll