Beiträge von Olegsson

    Bericht aus Nordisch Info:

    England: Rätselhafter römischer Dodekaeder mit Metalldetektor entdeckt – rund 1.700 Jahre alt
    Bei einer Ausgrabung in der Nähe des Dorfes Norton Disney in Lincolnshire haben Archäologen durch Zufall ein rund 1.700 Jahre altes Metallobjekt entdeckt,…
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    Textauszug:

    Bei einer Ausgrabung in der Nähe des Dorfes Norton Disney in Lincolnshire haben Archäologen durch Zufall ein rund 1.700 Jahre altes Metallobjekt entdeckt, dessen Zweck und Verwendung im Römischen Reich ein Rätsel ist. Dodekaeder Ausgrabung 1

    Bei dem Objekt handelt es sich um einen sogenannten Dodekaeder – ein 12-seitiges Schmiedekunstgebilde, in dessen Mitte sich ein Hohlraum befindet. Es hat etwa die Größe eines Apfels. Und ja, schon der Anblick des filigran gearbeiteten Objektes hat etwas Mysteriöses.

    Dabei ist es nicht der erste Fund dieser Art in West- und Nordeuropa. Etwa 100 Stück sollen laut Medienangaben in der Vergangenheit bereits entdeckt worden sein.

    / mehr unter dem Link

    Quelle LVR Museum

    Fund des Monats Januar 2024 - LVR-Amt für Bodendenkmalpflege

    Textauszug:

    Frühmittelalterliche Grabbeigaben

    Das Gräberfeld in Rommerskirchen-Eckum, Rhein-Kreis Neuss, wurde 2005 bei Voruntersuchungen zur Erschließung eines Neubaugebiets zufällig entdeckt. Über drei Jahre wurden 471 Bestattungen, davon 11 Pferdegräber, archäologisch untersucht und dokumentiert. Damit gehört es zu den wenigen modern und nahezu vollständig ausgegrabenen Reihengräberfeldern im Rheinland.

    Von insgesamt 6400 Funden wurden mehr als 500 Funde aufgrund ihres fragilen Zustandes und Erhalt organischer Materialien als Sedimentblöcke unterschiedlicher Größen geborgen, so auch in dem Fall der hier vorgestellten Funde. Hierdurch konnte eine Freilegung unter Laborbedingungen innerhalb der Restaurierungswerkstatt erfolgen.

    Bei den Funden handelt es sich um ein Sax (einschneidiges Hiebschwert), ein Messer, Gürtelbeschläge und eine stark abgebaute Gürteltasche mit Inhalt aus Bügelschere, Pinzette, Feuerstahl (Bestandteil eines frühmittelalterlichen Feuerzeugs), Probierstein (Prüfwerkzeug der Goldschmiede). Sie stammen aus einem Kammergrab eines männlichen Individuums, welches anhand der Ausstattung in das ausgehende 6. Jahrhundert und beginnende 7. Jahrhundert datiert werden kann.

    Der Mann wurde mit umfangreicher Waffen- und Schutzausrüstung sowie Beigabengefäßen aus Keramik und Glas bestattet. Neben den gezeigten Funden befand sich ebenso ein Ango (Wurfspeer) und ein Schildbuckel im Grab.

    Das Besondere, und die teils für das Auge der Betrachtenden ungewohnte Präsentationsweise der Tasche, ist der Erhalt der organischen Materialien. Diese sind aus konservatorischer Sicht zu bewahren und deshalb in Fundlage belassen worden. So kann der Aufbau der Tasche aus Leder, Holz und Knochen nachvollzogen werden. Zudem sind auf dem Sax und Messer Teilbereiche aus Organik belassen worden, die auf eine Scheide oder Umwickelung mit Leder und Fell sowie einen Holzgriff hindeuten. Eine weitere Besonderheit an dem Fundkomplex ist der Probierstein, welcher auf eine Person schließen lässt, die Zugang zu Edelmetallmünzen gehabt haben könnte.

    Luise Tschirner

    Die Funde der Archäologie in NRW finden sich nicht nur unter den Veröffentlichungen das LVR und LWL - als Landesweite Einrichtungen, Fund des Monats oder deren Jahrbüchern, sondern auch unter den jeweiligen Stadtarchäologischen Berichten, dort zu recherchieren gibt Aufschluss auf die Regionalen Funde so hier unter Stadtarchäologie aus Essen NRW.

    Von Steinzeit bis jüngste Neuzeit also auch Früh- und Hochmittelalter Funde sind dort zu entdecken.

    Quelle Stadtarchäologie:

    Und noch ein Nordisch Info Bericht über Untersuchungen eines Fundes aus England, der bereits vor 160 Jahren geborgen wurde und einst noch umfangreicher gewesen ist.

    Quelle:

    England: Sagenhafter Römerschatz lagerte wohl viele Jahrhunderte in Sumpf
    Archäologen der Universität Newcastle haben vor kurzem die bislang erste eingehende Untersuchung eines Schatzes abgeschlossen, der bereits vor 160 Jahren…
    www.nordisch.info

    Textauszug:

    England: Sagenhafter Römerschatz lagerte wohl viele Jahrhunderte in Sumpf

    Archäologen der Universität Newcastle haben vor kurzem die bislang erste eingehende Untersuchung eines Schatzes abgeschlossen, der bereits vor 160 Jahren entdeckt wurde. Die Rede ist vom legendären römischen Bronze-Hort aus Knaresborough.

    Die 1864 ausgegrabene Sammlung spätrömischer Metallwaren – vor allem Gefäße und Werkzeuge aus Kupferlegierungen – gehört mit zu den spannendsten archäologischen Treffern jener Zeit, die in Großbritannien jemals geglückt sind.

    Leider hatte man die Umstände des Fundes damals nicht offiziell dokumentiert, zudem wurde ein nicht unerheblicher Teil des Hortes kurz nach seiner Entdeckung versehentlich eingeschmolzen. Aber auch so ist die Sammlung ein Genuss, wie die Bilder klar zeigen.

    Bericht aus Nordisch Info,

    Quelle:

    England: Fassungsloser Magnetfischer „angelt“ 400 Jahre altes Schwert aus Fluss in Dorset
    Stephen Hill, ein passionierter Magnetfischer aus England, hat vor gut drei Wochen womöglich den Glückstreffer seines Lebens gelandet. Der 29-Jährige „angelte“…
    www.nordisch.info

    Textauszug;

    Stephen Hill, ein passionierter Magnetfischer aus England, hat vor gut drei Wochen womöglich den Glückstreffer seines Lebens gelandet. Der 29-Jährige „angelte“ bei seiner Suche nach verborgenen Artefakten ein rund 400 Jahre altes Schwert aus dem Fluss Stour in Dorset.

    Die Waffe stammt wohl aus dem englischen Bürgerkrieg – und gehörte einem Kavalleristen

    Nach ersten, noch nicht abschließend geklärten Einschätzungen dürfte das Schwert aus dem englischen Bürgerkrieg (1642 bis 1649) stammen.

    Hallo Ringelhut,

    willkommen im Forum Dir viel Inputt für den aufbau einer Darstellung.

    Eine Bäuerliche Darstellung ist gut und wenn es zunächst eine recht einfache wird,

    ist diese über viele Epochen hinweg ähnlich und passt vom säten FMA zu späteren Epochen ... lasse den Kindern die Holzschwerter -

    Bei einer 7 Köpfigen Familie ist es sicher nicht einfach für alle eine Ausrüstung zur Darstellung herzurichten.

    Es sollte alles auch bezahlbar sein, erst das wahre Leben - dann das Hobby.

    Und genau für dieses " Hobby" das zur Passion werden kann, findest du hier viele Anregungen zum selbst herstellen

    und bei Fragen kommen die Mitlesenden alsbald mit Tipps das die Herstellung dann auch belegbar ist und der wahren Geschichte standhält.

    Die Sachen möglichst beweisbar genau zu machen dauert meist nahezu die gleiche Zeit als wenn viele Kompromsse einfießen.

    Ebenso ist es mit den gekauften Dingen - beweisbar ist nicht immer teurer, nur die Recherche kann aufwendiger sein.

    Und dabei hilft auch dieses Forum.

    Dies mit dem Beweisbar hat aber den Vorteil es ist für länger gut.

    Dir Euch alles Gute

    sendet Olegsson aus Oberhausen

    Der Bericht des NDR ist wirklich gut,

    der Bericht verheimlicht nicht das es die Besucher,

    teils auch Teilnehmer gibt, die wir nicht auf Märkten oder auf der Straße sehen mögen.

    Die Symbole und Schrift der Germanen und Wikingerzeit für Rechts- und neu Nationales Auftreten missbrauchen und damit dazu führen das wir uns z.B.: bei der Nutzung der Runenschrift aufgrund deren auftreten ggf. rechtfertigen müssen.

    Die bei uns verbotenen Symbole sind in der Darstellung zu unterlassen .

    Die Macher der Doku die kürzlich auf Arte lief hätte zuvor hier in die Lehre gehen sollen.

    Die Doku - Rechtsextreme in der Wikingerszene,

    ließen die "provakativ zur Schauträger rechten Gedankengutes" sehr in die Nähe der historischen Darsteller kommen.

    Leider sind die Veranstalltungen in unseren Nachbarländern oft nicht darauf bedacht, wenn dort diese Ideologie zur Schau gebracht wird, das diese Leute nicht zugelassen werden.

    Von uns im Forum,

    ist vermutlich jeder darum bemüht im Rahmen seiner Möglichkeiten fortwehrend sachlich Gegenarbeitet zu leisten. Die Facetten der jeweils gezeigten Epoche möglichst nahe an der Nachweisbarkeit zu zeigen.

    Unsereines der die Geschichte darstellt und sich für Hintergründe interessiert, recherchiert

    auch wenn er kein studierter Archäologe ist, vermittelt damit eine Kulturdarstellung die sonst in Büchern vor sich hin staubt und in VErgessenhait geraten würde.

    Klar mit einigen Kompromissen, gerade in den Anfängen jedoch diese offen zu zeigen, sich oft leicht verbergen lassen.

    Von den Kämpfern die im Podcast angesprochen wurden die sich zum Schaukampf treffen und die sich nicht oder nur am Rande für die Historie interessieren würden, nun die gibt es, doch viele mehr sind vor und nach der Show Händler und oder Handwerker.

    Es bleibt ein vermutlich fortwehrender Prozess, den Tagesbesuchern und Gewandungstrinkern Geschichte nahezubringen und von der nachweislich Historischen Darstellung zu überzeugen sofern diese Interesse und Zeit dafür mitbringen.

    Ansonsten mögen sie friedlich bleiben und ihrer Wege gehen...

    Und was könnte diese Fundstück sein,

    ein Fibelaufsatz wie Hendrik sich vorstellen könnte, ist gut möglich.

    Fibeln mit Aufsätzen sind bekannt, nicht nur aus Birka.

    Eine Scheibenfibel aus Silber die hier von einem Artikel von Nordisch Info eingestellt wurde, hat ebenfalls augesetze Aufsätze- die allerdings hiergegen nicht mithalten können da diese glatt und schlicht waren.

    Einige der Repliken die wir ggf. mit angegossenen Aufsätzen haben, sind im Original mit aufgesetzten Aufsätzen oft vernietungen aufgebracht.

    Ein Beschlag ggf. bei einem schmuckvollen Zaumzeug kann ich mir auch vorstellen, Auf einem Leibgürtel sehe ich dies mit den 8,5 mm Höhe, der mir dafür recht hoch erscheint, eher nicht.

    Aber als Hobbyist mit angelesenem Halbwissen auch wenn dies schon über Jahrzehnte ist, lasse ich mal die Fachleute entscheiden - eine Erklärung hierfür zuzuordnen, bei mir bleibt es bei einer Spekulationen.

    Ja mit dem erlaubten Sondeln,

    ohne Vorbildung ist es leider Essig mit der Wahrung von Fundzusammenhängen.

    Auch wenn wie mir über das Sondeln in Enland berichtet wurde, die Vereinigung der regestrierten Sucher jährlich Gelder für Öffentliche Zwecke abführen.

    Ob das aber auch so ist kann ich nicht bestätigen, das wurde mir nur mündlich zugetragen.

    Selbst wenn, wird darurch kein Fundzusammenhang geschütz und macht nichts besser.

    Die Lösung in Deutschland, ist die uns bekannte mit dem Schatzregal - bis auf Bayern - dort ist es wohl noch nicht in Kraft.

    So werden die Funde oft in Archiven weggeschlossen und es fehlt an allen Enden an dem Geld diese aufzuarbeiten und zu publizieren.

    Von mangelhafter Aufbewahrung in einigen Museen (dies konnte ich selbst einst sehen) oder gar die Hoffnung die Stücke zeigen zu können die Archäologisch pinibel geborgen werden ist gar nicht zu denken.

    Leider ist nicht davon auszugehen das sich das ändert.

    Neuer Fund aus England,

    die Fotos schauen aus als wäre es die Hülle einer flachen Dosenfibel aber bei den geringen Abmessungen, siehe Text im Link, wird es sich wohl um etwas anderes handeln.

    Von den Ornamenten her könnte es eventuell Skandinavsichen Ursprungs sein.

    Bisher wird noch nach einer Erklärung für dieses Objekt gesucht.

    Quelle Nordisch Info:

    England: Rätselhaftes Gold-Artefakt aus 8. Jh. mit Metalldetektor entdeckt
    Ein Schatzsucher hat vor wenigen Wochen in der englischen Grafschaft Norfolk mit einem Metalldetektor ein Gold-Artefakt aus dem späten 8. Jahrhundert entdeckt,…
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    England: Rätselhaftes Gold-Artefakt aus 8. Jh. mit Metalldetektor entdeckt

    Textauszug:

    Ein Schatzsucher hat vor wenigen Wochen in der englischen Grafschaft Norfolk mit einem Metalldetektor ein Gold-Artefakt aus dem späten 8. Jahrhundert entdeckt, das der Fachwelt Rätsel aufgibt.

    Bilder 1 bis 3: Norfolk County Council / Andrew Williams

    Fest steht lediglich: Das kunstvoll gearbeitete Objekt aus der angelsächsischen Periode muss von einer Person mit viel Sachverstand und Sinn für Ästhetik geschaffen worden sein. Aber was dessen einstige Nutzung betrifft, tappen die an der Untersuchung beteiligten Experten bislang im Dunkeln.

    Die Historikerin Dr. Helen Geake teilte mit, stilistisch ähnliche Gegenstände mit ebenfalls ungeklärtem Hintergrund seien schon früher gefunden worden. „Auch diese Variante ist definitiv rätselhaft. Man kann nicht sagen, um was es sich überhaupt handelt“, lautet ihre Einschätzung.

    Textauszug mit den Maßen des Fundes:

    Durchmesser von 19,4 Millimetern. Eine der 8,5 Millimeter langen Seitenflächen ist leicht nach innen gebogen, was zu einem Riss geführt hat.

    Quelle Nordisch Info siehe Link der vollständige Text:

    In Schottland entsteht ein originalgetreues Crannóg-Dorf aus der Eisenzeit – Eröffnung 2024
    Vor etwa zwei Jahren hat ein Brand eine sehr beliebte Attraktion am Ufer des Loch Tay in Schottland zerstört. Damals brauchten die Flammen nur wenige Minuten,…
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    Die Insel ist immer eine Reise Wert, ob Eisenzeit, Frühmittelalter oder oder...

    England, Schottland und Irland lockt auch in 2024

    Hier ein Ziel mehr nach einem vernichtenden Brand wird neu errichtet. Auch wenn das dort zu sehende Foto des Brandes etwas von einem Überfall der Wikinger hat, so soll jedem Geschichtspark wo auch immer auf dieser Welt dieses Schiksal erspart bleiben. Leider kenne wir nur allzuviele ähnliche Brände, um so schöner zu lesen das auch dort wieder eine Neuerrichtung entsteht.

    In Schottland entsteht ein originalgetreues Crannóg-Dorf aus der Eisenzeit – Eröffnung 2024

    or etwa zwei Jahren hat ein Brand eine sehr beliebte Attraktion am Ufer des Loch Tay in Schottland zerstört. Damals brauchten die Flammen nur wenige Minuten, um den Nachbau eines eisenzeitlichen Pfahlbaus – Crannóg genannt – in Schutt und Asche zu verwandeln.

    Seither arbeitet das Scottish Crannog Centre mit viel Organisation und Hingabe auf einen Neubau der historischen Stätte hin. Nachdem zunächst Millionen Pfund aus ganz unterschiedlichen Töpfen gesammelt werden mussten, geht es nun an die konkrete Umsetzung. Endlich.

    Crannógs waren vor rund 2500 Jahren in Schottland und Irland weit verbreitete Rundbauten, die mit erstaunlich viel Know-how als Pfahlkonstruktionen mitten im Wasser errichtet wurden. 25 Jahre lang hatte ein Nachbau im Loch Tay gestanden, bis zu jenem Brand im Juni 2021.

    In der Regel handelte es sich bei Crannógs um freistehende Holzkonstruktionen (in einigen Gebieten auch aus Stein), die auf künstlichen Inseln im Wasser standen. Meist waren sie über eine Brücke oder einen Damm mit dem Ufer verbunden.

    Den Organisatoren des nun laufenden Neubau-Projektes ist es wichtig, dass nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Errichtung des Zentrums originalgetreu abläuft. Mir Materialien und Bauverfahren, die den damaligen entsprechen.

    Dänemark: Forscher wollen Führungsstil der Wikinger aufdecken – und mit plumpen Klischees aufräumen

    Saufende Horden im Blutrausch?

    Dänemark: Forscher wollen Führungsstil der Wikinger aufdecken – und mit plumpen Klischees aufräumen
    Saufende Horden im Blutrausch? Über die Lebens- und Arbeitsweisen der Wikinger gibt es Füllhörner voller Vorurteile, was ein großes Forschungsprojekt in…
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    „Das ist so noch nie gemacht worden“

    Jedoch versuchen wir es in unserer Historischen Darstellung seit Jahrzehnten zu vermitteln, das die Wikinger und deren Epoche begelitenden Kulturen keine Barbaren waren.

    Schon an den hervorragenden Funden die zu bestaunen sind muss doch nahezu jedem klar werden das zumindest ein Teil dieser Menschen einst zu hervorragenden Leistungen fähig waren.

    Dazu gehört auch eine gute Führung sonst gleitet alles ins Chaos ab.

    Nun sind die Forscher dem Führungsstil auf de Spur- mal abwarten was wir von ihnen noch dazu erfahren.

    Es sit zu vermuten das dennoch noch oft der Barbar bei uns gesucht wird, sowie das die Trinkhörner an den Gürteln der Martkbesucher, ebenso wie die Fragen nach Hörnern am Helm überleben werden.

    Zurück zum Text

    Textauszug aus der Quelle - siehe Link:

    Über die Lebens- und Arbeitsweisen der Wikinger gibt es Füllhörner voller Vorurteile, was ein großes Forschungsprojekt in Dänemark nun zumindest mit Blick auf die Führungskultur der Nordmänner korrigieren will. Und zwar quer durch die gesellschaftlichen Ebenen.

    Denn legt man faktisch zugrunde, dass den Wikinger erfolgreiche Raubzüge durch große Teile Europas gelangen, kann dies nach Ansicht eines internationalen Teams von Archäologen nur das Ergebnis von Professionalität, Führungsstärke und guter Organisation gewesen sein – und zwar bis ins letzte Glied.

    Bekannt ist: Die Gesellschaft der Wikinger war um verschiedene Machthaber herum aufgebaut, wobei es neben Königen und Fürsten am unteren Ende der Hackordnung eine bäuerliche Mehrheit gab, die den Quellen nach flachhierarchisch und im Allgemeinen einfach organisiert war.

    weitererr Textauszug:

    Projektname ist Programm: „Wissen, Mut und List – Nordische Führungsideale und -praktiken…“

    Auch abseits im Ergebnis großer Eroberungen mussten nach Ansicht der Forscher die Wikinger im Kleinen gut, möglicherwiese bestens organisiert arbeiten. Beispielsweise, damit ihre Flotten inmitten der offenen, zuweilen tobenden See im Verbund arbeiteten und das Ziel fanden.

    Die forschungsleitende Frage lautet nun, wie genau die Wikinger den modernen Begriff der Führung für sich verstanden und anwandten. Exakt hierum geht es bei dem Projekt „Wissen, Mut und List – Nordische Führungsideale und -praktiken in der späten Wikingerzeit und im Frühmittelalter“.

    Womöglich ältestes Schiffsgrab in Norwegen entdeckt – durch unerwarteten Nietenfund
    Einer der größten Grabhügel Norwegens ist mit 60 Metern Durchmesser und einer Höhe von 7 Metern Herlaugshaugen. Kein Wunder, dass die auf der Insel Leka in der…
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    Auf die Gefahr hier eine Wiederholung einzusetzen- dennoch hier ein Auszug aus dem oben eingesetzten Link / Quelle: Nordisch Info

    Womöglich ältestes Schiffsgrab in Norwegen entdeckt – durch unerwarteten Nietenfund

    Einer der größten Grabhügel Norwegens ist mit 60 Metern Durchmesser und einer Höhe von 7 Metern Herlaugshaugen. Kein Wunder, dass die auf der Insel Leka in der Region Trøndelag gelegene Stätte schon oft Ziel archäologischer Untersuchungen war. Rätselhaft ist sie dennoch geblieben.

    Vor allem die Frage, ob Herlaugshaugen ein wikingerzeitliches Schiffsgrab enthält, bewegt die Forschung über einen langen Zeitraum. Gemessen an der Größendimension des Hügels war dies immer vorstellbar, vielleicht auch realistisch. Nur fehlten eben Indizien – und erst recht die Beweise.

    Seit diesem Sommer sieht das deutlich anders aus. Denn bei einem weiteren archäologischen Versuch, die letzten großen Geheimisse der Stätte zu lüften, stieß ein Forscherteam unter Leitung der norwegischen Direktion für Kulturerbe im Inneren des Grabhügels urplötzlich auf alte Schiffsnieten.

    Seit Dezember ist die Datierung vorläufig abgeschlossen – mit einem Paukenschlag

    Entsprechend haben die gefundenen Schiffsnieten gleich nach ihrer Entdeckung die Hoffnung beflügelt, eine wesentliche Lücke zu schließen. Umso wichtiger waren die Datierungsversuche, die Grønnesby und sein Team nun vorläufig abgeschlossen haben.

    Und zwar mit einem echten Paukenschlag: Denn aktuell deutet vieles darauf hin, dass das Schiffsgrab im Herlaugshaugen nicht wikingerzeitlich war (8. bis Mitte 11. Jh.), sondern älter – wohl aus der Merowingerzeit, errichtet wahrscheinlich um das Jahr 700 nach Christus.

    Damit handelt es sich höchstwahrscheinlich um das erste bekannte Schiffsgrab in ganz Norwegen

    In der ZDF Mediathek,

    denn ich habe ebenfalls keinerlei TV Abo´s so sehr es gelegentlich reitzt die dort angepriesenen Filme/Serien zu schauen.

    Doch woher dann auch noch dafür die Zeit nehmen.

    Nun zurück den vom 26 auf 27.12. nach Mitterrnacht und eindeutig für mich zu spät gesendeten Film, daher in der Mediathek geschauten Film

    "Die Königin des Nordens".

    116 Minuten spielt im 14ten Anfang 15 Jh. in Skandinavien.

    Nun es kam mir etwas wie ein Kammerstück vor,

    denn Kampfszenen gab es gelegentlich einmal, da erhoffte ich mir mehr.

    Meist werden die Höfischen Intrigen sowie Interessen der Herzöge als auch der Kirche mit der Königin die durch ihren Ziehsohn Erik über Dänemark, Norwegen und Schweden herrscht innerhalb der Schlossmauern behandelt.

    Taktieren um die Macht, die Einheit der Völker erhalten bzw. Bestrebungen diese auseinander zu bringen.

    Was dort an wahrer Historie umgesetzt wurde vermag ich nicht zu sagen, da ich in dieser Epoche Skandinaviens bereits nicht mehr meinen Interessensschwerpunkt habe.

    Für mich war es keine verschwendete Zeit aber eine gute Dokumentation zu Themen des Frühmittelalter, oder den Lehmbackofen bei FARO E.V. zu befeuern hätte mir mehr gebracht.

    Er hat ein Faible für Methoden der historischen Zahnbehandlung.

    Hallo Thoralf,

    na da wird sich dein Zahnarzt sicher freuen... :D

    Und ggf, diese Methoden anbieten, alles ohne Betäubung - Zahn ziehen echt Frühmittelalterlich.

    Kenne ich, wenn es schnell geht kein Problem...

    Zähne abreiben so vermutlich dann wohl raspeln da schaudert es mir doch und bin froh im hier und jetzt zu leben.

    Dir und Euch die dies noch lesen eine angenehme restliche Weihnachtszeit und eine guten Jahresübergang.

    Wir haben es sicher so ähnlich vermutet,

    aber die Wissenbschaftler geben uns hiermit einmal mehr einen Beweis.

    Wikinger nachzuempfinden ist schön, einst ein Wiknger gewesen zu sein konnte eine Tortour der Zahn-Leiden sein.

    Schweden: 60 % der späten Wikinger litten an Karies – und unter harten Behandlungsmethoden

    Laut einer neuen Studie der Universität Göteborg litt weit mehr als die Hälfte der späten schwedischen Wikingerpopulation (ab dem 10. Jahrhundert) an mitunter schmerzhafter Kariesbildung. Insgesamt wurden 3292 Zähne von 171 Personen untersucht.

    Textkürzung

    Manche Zahnbehandlungen der Wikinger dürften Torturen gewesen sein

    Denn: Bei mehreren Individuen war die Kariesbildung derart stark, dass sie massive Schmerzen verursacht haben muss. In solchen Fällen wurden laut den Autoren auch Versuche unternommen, die Probleme mithilfe von Zahnabrieb / Verformungen zu bekämpfen. Es müssen Torturen gewesen sein.

    Textkürzung:

    Mehr unter demLinkderQuelle von Nordisch Info:

    Schweden: 60 % der späten Wikinger litten an Karies – und unter harten Behandlungsmethoden
    Laut einer neuen Studie der Universität Göteborg litt weit mehr als die Hälfte der späten schwedischen Wikingerpopulation (ab dem 10. Jahrhundert) an mitunter…
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