Bei mir ist es kurz und knackig:
It's dated to the Islamic period or later.
Bei mir ist es kurz und knackig:
It's dated to the Islamic period or later.
Das Problem ist, dass die meisten Textilfragmenten nur erkennen kann, dass es eine pflanzliche Faser ist. Der Zustand ist meistens so schlecht, dass man nicht erkennen kann, ob die Faser ursprünglich länger war.
Man kann das natürlich heutzutage nachweisen, aber das ist teuer und aufwendig, deswegen wird das nur selten gemacht.
Alles anzeigengot hat vil wol ze dir getan:
er hat von sin en minnen
an libe und an sinnen
dir vil vrie wal gegeben,
daz du nu selbe din leben
maht schephen unde keren
ze schanden oder ze eren.
Boah, keine Ahnung, aber irgendwie hört sich das nach Manesse an...
irgendeine mittelalterliches Gedicht
Plane ins Zelt, dicke Ikea-Teppiche vors Bett und die Schuhe werden vor den Teppichen ausgezogen. Und ein Windlicht lass ich auch die ganze Nacht an, dann zieht es ein wenig die Luftfeuchtigkeit raus.
Ansonsten habe ich ein Feldbett... und unten ist als Polster immer Schafsfell, damit es nicht kalt wird. Darüber eine Leinendecke, dann normale Bettwäsche, und darüber noch 1-2 Wolldecken.
und wenn es besonders ecklig ist, dann ziehe ich nachts auch eine Wollmütze an. Nichts ist schlimmer als ein kalter Kopf.
Aber inzwischen bevorzuge ich ein Hotelzimmer oder eine Ferienwohnung
Bügelst Du auch Deine Borten ? Nee - oder ? Dann ist ja die Struktur weg.
Was nimmst Du für Essig und wäschst Du mit Wollpflege ?
Kommt drauf an. Manche Borten bügel ich, wenn sie zu viel Struktur hat, aber die meisten bleiben unbehandelt. Ich hatte mal eine Borte ins Entspannungsbad gegeben und mich sehr geärgert, weil sie sich verfärbt hat.
Ich hatte damals den einfachsten weißen 'Kochessig' genommen. und ganz normales Waschmittel genommen.
es geht nicht ums schlechte Licht, es geht um schlechte Augen
Ich habe noch Glück - meine Augen haben sich verändert, aber ich kann im Nahbereich noch ohne Brille arbeiten. Ob und wie lange das noch anhält kann ich nicht sagen...
Aber ich kann auch vieles mit Erfahrung kompensieren.
Seide ist eingentlich einfach - Waschen tue ich sie mit dem Wollprogramm in der Waschmaschine und wenn sie nicht mehr 'schön' ist, wird sie in Essigwasser gebadet. Ich hatte zwei Seidenblusen, die ich so viele Jahre getragen hatte.
Und du musst sie bügeln, viel bügeln. Das ist der Grund, warum ich mir fürs normale Leben keine Seide mehr gekauft habe.
Oh Gott, wo soll ich da anfangen, ich habe so viele positive Erlebnisse mit Besuchern, deswegen mache ich doch das Hobby in der Öffentlichkeit. Ansonsten könnte ich zu Hause vor mich hin werkeln.
ganz begeistert bin ich immer noch von Textilmärkten, die in Freilichtmuseen veranstaltet werden.
Ich habe es noch nie erlebt, dass sich eine Menschentraube um mich versammelt, wenn ich anfange über die Geschichte des Brettchenwebns anhand von meinen Rekonstruktionen zu erzählen. Da ist es mir immer wieder mal
Besonders toll, war da der Mann, der erst morgens da war und am nächsten Tag noch mal vorbei kam, um zu sehen, wie sich das Muster entwickelt hatte.
Ich hab zu wenig Zeit und im 15ten habe ich so gar keinen Fuß in der Tür.
Es gibt von Silvia Aisling einen wiederkehrenden Treff im Ruhrgebiet, vielleicht mag sie dazu etwas erzählen.
Sorry, ich muss enttäusche. Das ist zu Coronazeiten eingschlafen und irgendwie habe ich es nicht geschafft, das wieder ans Laufen zu kriegen.
Auch von mir alles Gute!
Lol - das hatte ich gestern noch in der Hand. Ein wirklich schönes Buch, nur weniger Borten als erhofft
von der einen Borte hab ich eine nähere Aufnahme da mich die sooo fasziniert hatte. Ich bin mir nicht mehr sicher wie die Borte angefertigt wurde, aber so ne detailarbeit ist echt sagenhaft...
Ja, das ist so ein Projekt, das ich machen werde, wenn ich in Rente bin.
Vorher habe ich nicht die Nerven dafür
Zu den Mänteln (erstes Bild, davon gibts in Bamberg noch ein paar mehr) gibt es auch ein sehr schönes Buch mit wunderbaren Detailaufnahmen der Stickerei:
https://schnell-und-steiner.de/produkt/die-ba…unter-der-lupe/
Lol - das hatte ich gestern noch in der Hand. Ein wirklich schönes Buch, nur weniger Borten als erhofft
mittelalterforum.org/gallery/image/266/
Eine Rekonstruktion der brettchengewebten Borte von Gnezdovo /Rus aus dem 2. Hälfte des 10. Jhd.
Eigentlich wurde sie mit Gold broschiert, aber ich habe hier dunkelgrüne Seide und Silberlahn verwendet. Die Musteranleitung ist mehr als 500 Zeilen lang, bevor man von vorne anfangen muss. Ich habe es mit 17 Brettchen gewebt.