Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine Frage die sich nicht nur an die Spinner richtet, evtl. kennt sich jemand grundsätzlich technisch Interessiertes aus:
Mein Malottke Spinnrad hatte einen fest verschweißten Gummiring als Antriebsschnur. Nach wirklich vielen Betriebsstunden ist der Gummirung an der Schweißstelle gerissen.
Der Herr Malottke ist ein pensionierter Ingenieur aus Norddeutschland der das Rad selbst entwickelt und gebaut hat. Ein tolles Teil mehrfach kugelgelagert, ich habe es schon viele Jahre und bin immer noch begeistert. Jeder Versuch den Ring wieder zu flicken ist gescheitert. Also bei Top-Industrieteile für kleines Geld einen neuen machen lassen und - man kann das Rad nicht zerlegen und das müsste man um den Gummi aufzulegen. Mit Herrn Malottke telefoniert - nein man kann das Rad wirklich nicht zerlegen, es sei noch nie ein Gummi kaputtgegangen. Mal eben in den Norden reisen und das Rad reparieren lassen, ist doof.
Das ist das Material das vom Hersteller auch aufgezogen war, hier von Top Industrieteile :
https://www.ebay.de/itm/1130347109…Pfbe2VvIeKV3IGQ
(Quelle Ebay)
Aktuell spinne ich mit einer gehäkelten Baumwollschnur, was ein wenig suboptimal ist, das lutscht mit der Zeit durch, es ist lästig.
Dann wurde mir Hochleistungs-Urethan-Rundriemen empfohlen. Das könne man gut selbst verschweißen. Die Suchmaschine zeigt mit Riemen die lichtdurchscheinend sind, ich habe keine Ahnung. Ist das wirklich etwas anderes, und kann man das selbst verschweißen und wenn ja wie ?
Hier ganz unten im Bild ist das Rad zu sehen, wenn Licht ist kann ich morgen bessere Bilder machen :